Wir waren im Urlaub, als mich mein Papa fragte, ob  ich nicht meinen Kindergeburtstag um eine Woche verschieben möchte, um am 11.9., meinem achten Geburtstag, wie letztes Jahr beim 3sathlon starten zu können. Nach kurzer Überlegung sagte ich zu, da ich schon im letzten Jahr erfolgreich beim 3sathlon gestartet war.

Nun war es soweit: Der 11.9.2022 und damit mein achter Geburtstag waren gekommen. Als ich aufgewacht bin, war der Geburtstagstisch gedeckt und der Frühstückstisch schön bunt dekoriert. Papa hatte zur Feier des Tages einen leckeren Käsekuchen gebacken. Später kamen Oma und Opa mit frischen Brötchen vorbei und ich habe viele schöne Geschenke bekommen. Nach dem Frühstück fuhr meine Mama auch schon los, denn ihr Start war früher als Emils und meiner. Wir hatten noch ein bisschen Zeit zum Zähneputzen und Geschenke ausprobieren und anschließend haben wir unsere Tasche gepackt und sind mit dem Auto nach Traisa gefahren.

Als wir endlich da waren, konnte ich Mama und Steffi im Ziel begrüßen. Mein Papa hat Emil und mir geholfen, das Fahrrad an den Fahrradständer zu bringen und da er ein erfahrener Triathlet ist, sind wir auch noch einmal die Strecke abgelaufen, damit ich weiß, wohin es nach dem Schwimmen und dem Radfahren geht.

Dann war’s nach einer gefühlten Ewigkeit endlich so weit. Emil startete vor mir und hatte auch mit 200m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1km Laufen eine längere Strecke vor sich.

Endlich durfte auch ich an den Beckenrand gehen und wir haben noch ein bisschen was über den Triathlon erzählt bekommen. Als es dann mit dem Schwimmen losging, war ich sehr aufgeregt. Es war erst mal ein bisschen schwer und wurde dann leichter. Als ich aus dem Wasser gestiegen bin, war ich ein bisschen außer Puste, aber das machte nichts, denn ich habe trotzdem weiter gemacht. Obwohl mein Papa mit mir die Strecke zum Rad vorher abgelaufen ist, habe ich zunächst ein bisschen gebraucht, um mein Fahrrad zu finden. Dann bin ich zügig gefahren und habe beim Laufen auch noch ein bisschen Strecke gutgemacht, hatte jedoch Seitenstechen, als sich im Ziel angekommen bin.

Das allerbeste war, dass mich der Sprecher bei der Siegerehrung auf den Tisch gehoben hat und ich von allen, die da waren, ein Geburtstags Ständchen gesungen bekommen habe.

Es hat mich sehr gefreut, dass ich beim 3sathlon mitgemacht habe und ich war richtig traurig, als es zu Ende war und wir nach Hause gefahren sind.

Die Traurigkeit war allerdings wieder vorbei, als wir anschließend noch auf die Reinheimer Kerb gegangen sind und dort Crêpes und gebrannte Mandeln gegessen haben und ganz hoch Schiffschaukel gefahren sind.

Jetzt freue ich mich darauf, morgen meinen Kindergeburtstag nachfeiern zu können.

Ich freue mich schon auf das nächste Mal!

Ein Bericht von Matilda Czerny